Fakten und Zahlen - Pilzjahr 2017
Einschätzung
Insgesamt kann man sagen, dass das Pilzjahr 2017 ein recht Gutes war. Bereits Ende Mai/Anfang Juni konnte man Sommer-Steinpilze und Flockenstielige Hexen-Röhrlinge als schmackhafte Speisepilze finden. Durch die gefallenen Niederschläge wurde das Pilzwachstum positiv beeinflusst. Es konnte eine große Artenvielfalt registriert werden. Auch einige seltene und schonenswerte Exemplare wurden dabei entdeckt. Die Sammelzeit für Speisepilze endete so etwa gegen Ende Oktober/Anfang November.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle kurz 2 erwähnenswerte Pilzarten vorstellen.
Einschätzung
Insgesamt kann man sagen, dass das Pilzjahr 2017 ein recht Gutes war. Bereits Ende Mai/Anfang Juni konnte man Sommer-Steinpilze und Flockenstielige Hexen-Röhrlinge als schmackhafte Speisepilze finden. Durch die gefallenen Niederschläge wurde das Pilzwachstum positiv beeinflusst. Es konnte eine große Artenvielfalt registriert werden. Auch einige seltene und schonenswerte Exemplare wurden dabei entdeckt. Die Sammelzeit für Speisepilze endete so etwa gegen Ende Oktober/Anfang November.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle kurz 2 erwähnenswerte Pilzarten vorstellen.
Kornblumen-Röhrling
Dieser seltene Pilz wurde Anfang September mehrmals gefunden. Der Kornblumen-Röhrling wächst gerne als Symbiosepartner (Lebensgemeinschaft Pilz/Baum) mit der Rot-Buche an lichten Stellen wie z.B. Wegränder. Er ist zwar essbar, sollte aber aufgrund seiner Seltenheit geschont werden. In Sachsen ist er in der aktuellen Roten Liste als gefährdet eingestuft. Der Name leitet sich von seiner im Schnitt anlaufenden blauen Farbe ab, die aber nach kurzer Zeit nachlässt.
Dieser seltene Pilz wurde Anfang September mehrmals gefunden. Der Kornblumen-Röhrling wächst gerne als Symbiosepartner (Lebensgemeinschaft Pilz/Baum) mit der Rot-Buche an lichten Stellen wie z.B. Wegränder. Er ist zwar essbar, sollte aber aufgrund seiner Seltenheit geschont werden. In Sachsen ist er in der aktuellen Roten Liste als gefährdet eingestuft. Der Name leitet sich von seiner im Schnitt anlaufenden blauen Farbe ab, die aber nach kurzer Zeit nachlässt.
Riesen-Bovist
Im August und September wurden vermehrt Riesen-Boviste (essbar) auf Wiesen und entlang von Waldrändern gefunden. Teilweise traten die bis zu 50 cm großen Exemplare in größeren Gruppen auf. Der Riesenbovist eignet sich im frischen Zustand (innen weiß und fest) in Scheiben genschnitten zum Panieren wie ein Schnitzel.
Im August und September wurden vermehrt Riesen-Boviste (essbar) auf Wiesen und entlang von Waldrändern gefunden. Teilweise traten die bis zu 50 cm großen Exemplare in größeren Gruppen auf. Der Riesenbovist eignet sich im frischen Zustand (innen weiß und fest) in Scheiben genschnitten zum Panieren wie ein Schnitzel.